Heimat
Ein weiter Begriff...
Für mich: Wo Freunde sind...wo ich Plätze und Gegebenheiten gefunden habe, an denen ich mich wohl und geborgen fühle... wie : Meine Urheimat: die Pfalz, früher als Kind die Zentralschweiz, Baden-Baden und Föhr... für andere sicher ein anderes wunderbares Stück Erde.
Heimat: damit verbindet man Gewohnheiten, Erlebnisse, Gerüche und vieles mehr
So bin ich mit Grünkernsuppe aufgewachsen....damals nicht immer gerne;-)....meine Eltern und Großeltern aßen zu Festtagen Schnecken- oder Forellensuppe. In der
Schweiz gab es oftmals eine cremige und würzige Käsesuppe.
Nun groß und erwachsen..und doch immer noch viel Kind...wollte ich diese Suppenklassiker wiederbeleben. Habe neue gefunden, denn ein Landstrich wird auch und gerade
durch die heimischen Speisen und Getränke geprägt....und so sind norddeutsche Klassiker hinzugekommen wie
Grünkohlsuppe, Birnen Bohnen und Speck und ein semisüsses Fliederbeersüppchen
Und...als kleine Hommage an meine Schweizer Kunden: eine würzige Schweizer Käsesuppe aus
Gruyerè, Sbrinz und Emmentaler.
Seien Sie gespannt..auf die Suppen und auf meine Art der Interpretation
Birnen, Bohnen, Speck….ein Eintopf, den fast jeder Norddeutsche kennt.
Deftig, würzig und wärmend gut bei herbstlichem Schittwetter.
Meine Freundin, eine gebürtige Friesin, hat ihn vor Jahren für mich gekocht. Ich war begeistert!
Ein vermeintlich einfaches Essen…aber auch da liegt die Liebe wieder im Detail…vom langen köcheln der Speckbrühe, deren Duft das ganze Haus erfüllt, der Auswahl der Lebensmittel wie der zarten Kochbirnen, dem Abschmecken…so gekonnt, dass die Birne mit der Bohne und dem Speck eine wunderschöne Liason eingeht.
Zutaten:Brühe: Wasser, Speck, Kassler, Schinkenknochen, Zwiebeln, Lorbeerblatt
Einlage: grüne Bohnen, Kartoffeln, Birnen, Birnendicksaft, Pfeffer, Bohnenkraut,
Zitronenschale
Birnen Bohnen Speck Eintopf
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Holunder tut Wunder. Das kennen wir aus dem Märchen Frau Holle. Der herrliche Saft der Holunder- oder Fliederbeere tut jedoch wirklich dem Körper und der Seele gut. Das wissen die Norddeutschen und geniessen eine heiße Fliederbeersuppe gerne nach einem winterlichen Spaziergang.
Meine Fliederbeersuppe ist mit vielen Gewürzen abgeschmeckt, mit heimischen Äpfeln verfeinert und in der geheimnisvollen dunkellila Saftbrühe schwimmen zarte Grießklößchen…Fein…für jung und alt! Und nicht nur für Norddeutsche ein Schmackerl.
Zutaten: Fliederbeersaft (Holundersaft), Apfelsaft, Rohrzucker, Apfel, Zitrone, Zitronenschale, Kartoffelstärke, Orangenschale, Zimt, Sternanis, Ingwer.
Griessklößchen: Milch, Grieß, Butter, Zucker, Ei, Vanille, Salz, Orangenabrieb,getrockneter Apfel
Fliederbeersuppe
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Für alle Käseliebhaber und Liebhaber der deftigen Küche ist diese cremige Käsesuppe genau das richtige! Ein kulinarischer Genuss durch den unverwechselbaren Geschmack herrlichen Schweizer Käses!
Zutaten: Gemüsebrühe (Steinsalz, Maisstärke, 11% Zwiebeln,Sonnenblumenöl, 1,5% Karotten,
Macis, Liebstöckel, Petersilie,Maismaltodextrin,Curcuma,Pfeffer, Rosmarin), Emmentaler, Sbrinz, Gruyère, Roggenbrot, Noilly Prat, Apfel, Sahne, Butter, Schalotten, Kirschwasser, Salz, Pfeffer, Muskatnuss,
Schweizer Käsesuppe
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Der eine liebt sie, der andere hasst sie. Allein das Produzieren macht einsam, denn auch Mitarbeiter kann man arbeitsvertraglich nicht dazu zwingen Schnecken zu essen...und diese ansonsten bezaubernden, neugierigen und lieben Menschen weigern sich tatsächlich. Der Schneckenliebhaber jedoch liebt sie..diese aromatische, würzige cremige Schneckensuppe. Fein abgestimmt mit französischem Pernod.
Zutaten: Rinderfond (Rinderknochen, Beinscheiben, Wasser, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Staudensellerie, Lauch, Petersilie, Thymian,Lorbeerblätter, Knoblauch, Nelke, Piment, Wacholderbeeren, Pfeffer schwarz, Fleur de Sel), Weinbergschnecken, Weißwein, Sahne, Schalotten, Lauch, Karotten, Champignons, Butter, Knoblauch, Pernod, Muskatnuss, Pfeffer, Fleur de Sel, Zitronensaft
Man nehme badische Forellen..koche daraus einen intensiven Fond und nimmt dieses Gemisch als Basis für ein leckeres Süppchen..und weil man badische Naturprodukte liebt, greift man beherzt zur Schnapsflasche und schmeckt mit diesem ab. Beachte: man ist nach Genuss nicht higgehagge dicht oder dun wie der Norddeutsche sagt, sondern -Küchendeutsch-: das feine Kirschwasser hebt den Geschmack der Forelle ins Immense.
Zutaten: Badische Forelle (frisch und geräuchert), Wasser, Weißwein, Sahne, Lauch, Sellerie, Möhre, Schalotten, Noilly Prat, Butter, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt, Pfeffer, Kirschwasser, Zitronensaft, Salz,
Schwäbischer Eintopf
Er ist nicht nur ein Eintopf, sondern DER schwäbische Eintopf.
Als Pfälzerin kann ich den Mischmasch an Zutaten durchaus nachvollziehen..denn für die Außenwelt ist der Genuss von Kartoffelsuppe mit Zwetschgenkuchen auch nicht
vorstellbar. So ist es nur konsequent, dass der ordentliche Schwabe eben alles in seinen Eintopf wirft, was satt macht, vorhanden und verträglich ist: Kohlenhydrate pur durch Spätzle UND
Kartoffeln und deftiges Wintergemüse wie Karotten, Sellerie, Lauch...und natürliches zartgegartes Rindfleisch...Schwäbisch A-typisch ist, dass ich an den Zutaten nicht gespart habe.
Ein Eintopf, nicht zuletzt auch für meinen Mann kreiert, der waschechter Schwabe ist.
Zutaten:Rinderfond (Rinderknochen u.Beinscheiben (mind. 35 %), Wasser, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Staudensellerie, Lauch, Petersilie,Thymian, Lorbeerblätter, Knoblauch, Nelke, Piment, Wacholderbeeren, Pfeffer schwarz, Fleur de Sel), Rindfleisch 12 %, Spätzle 9,5 % (Mehl, Eier, Salz), Kartoffeln 3 %, Karotten 3 %, Petersilienwurzel 2 %, Sellerie 3 %, Lauch 2 %
Früher nahm man alles was man hatte und nahrhaft war und machte ein Essen daraus.
Und das in jedem Land. Satt werden war die Devise.
Heute nimmt man wenige aber sehr gute Zutaten: gute Rinderbrühe (Baumann Starker Bulle), Bio Grünkern, knackiges Wurzelgemüse und fluffig-zarte Markklößchen.
Nun denn: ich habe sie als Kind nicht immer geliebt..diese undefinierbar beigegraue Suppe mit diesen köstlichen Markklößchen, deren Mark von Tieren aus artgerechter Tierhaltung stammt..nicht Jedermanns Sache, aber im Zuge einer ganzheitlichen nose to tail Küche absolut legitim und stimmig
Zutaten: Rinderfond (Rinderknochen u.Beinscheiben (mind. 35 %), Wasser, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Staudensellerie, Lauch, Petersilie,Thymian, Lorbeerblätter, Knoblauch, Nelke, Piment, Wacholderbeeren, Pfeffer schwarz, Fleur de Sel), Grünkernschrot (30%), Karotten, Lauch, Sellerie, Zwiebeln, Butter, Sahne, Einlage: Rindermark, Semmelbrösel, Ei, Butter, Pfeffer, Salz, Muskatnuss
Grünkernsuppe mit Markklößchen
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Wunderbare Confiserien servieren als Apero meine Suppen...das ist sehr schön. Als Hommage an die Schweiz, an die ich sehr viel gute Kindheitserinnerungen habe, koche ich nun auch die Bündner Gerstensuppe. Ein fröhliches Grüezi in die Schweiz und ich hoffe ich habe den Geschmack der Schweizer und der Liebhaber dieser traditionellen Suppe getroffen.
Zutaten: Rinderbrühe (Rinderknochen u. Beinscheiben (mind. 35 %), Wasser, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Staudensellerie, Lauch, Petersilie, Thymian, Lorbeerblätter, Knoblauch, Nelke, Piment, Wacholderbeeren, Pfeffer schwarz, Meersalz), Gerstengraupen (15 %), Lauch, Rüebli, Sellerie, Petersilienwurzel, Bündner Fleisch, Speck, Kalbsfüße, Zwiebel, Lorbeerblatt, Nelke, Piment, Salz, schw. Pfeffer, Kubebenpfeffer, Rahm, Butter, Zitronenabrieb